Beschreibung von Bewegungen

Lernpfad erstellt und betreut von:

Franz Embacher

E-mail: franz.embacher@univie.ac.at
Homepage: http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/
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1. Freier Fall und schräger Wurf
2. Das mathematische Pendel
3. Keplerbewegung
4. Schwingungen
5. Zufallsweg und Brownsche Bewegung

Das mathematische Pendel
 
2.1 Simulation: Das mathematische Pendel
http://www.ap.univie.ac.at/users/fe/Kostproben/pendel/start.html

Die nachfolgenden Aufgaben beziehen sich auf diese Simulation.


Simulation kennen lernen

 
2.2 Was zeigt die Simulation?
Rufe die Simulation auf und lies im beigefügten Aufgabenteil die Abschnitte "Beschreibung" und "Bedienungselemente"! Sieh dir einige Pendelbewegungen für selbstgewählten Werte der Pendel-Länge, der Amplitude (= Anfangs-Auslenkung) und der Masse des Pendelkörpers an!


Eigenschaften der Bewegung

 
2.3 Abhängigkeit der Pendelbewegung von m, r und j 0
Führe die der Simulation beigefügten Aufgaben 1 - 5 durch!


Theorie und Beobachtung

 
2.4 Theorie: Periodendauer bei kleinen Auslenkungen
Gemäß der Theorie des mathematischen Pendels ist die Periodendauer bei kleinen Amplituden durch

T = 2p (r/g)1/2

gegeben, wobei g die Erdbeschleunigung ist.
Beachte, dass T weder von der Masse m noch von der Amplitude j 0 abhängt (wenn letztere klein ist)!
Gehe die im vorigen Lernschritt durchgeführten Aufgaben noch einmal durch. Inwieweit werden diese beiden vorausgesagten Unabhängigkeiten durch die Beobachtung bestätigt?
Warum kann die Aussage, dass T von j 0 unabhängig ist, für große j 0 nicht gelten?
 
2.5 Bestimmung der Erdbeschleunigung
Ausgerüstet mit der im vorigen Lernschritt besprochenen Theorie, führe die der Simulation beigefügte Aufgabe 6 durch!
 
2.6 Gleichung der Bewegung
Die Theorie des mathematischen Pendels sagt voraus, dass der Auslenkungswinkel j für kleine Amplituden j 0 eine harmonische Funktion der Zeit ist. Schreibe die Termdarstellung der Funktion j(t) an!
(Tipp: Es gilt j(t) = j 0 cos(w t). Wie muss w gewählt werden, damit sich die im Lernschritt 2.4 angegebene Periodendauer ergibt?)
Überprüfe durch einige Beobachtungen, ob (und wie genau) diese Voraussage tatsächlich zutrifft!
 
2.7 Differentialgleichung
Gemäß der Theorie des mathematischen Pendels ist die Bewegung durch die Differentialgleichung

j ' ' (t) = - (g/r) sin j(t)

charakterisiert (wobei ein Strich für die Ableitung nach t steht). Versuche, dieses Bewegungsgesetz physikalisch zu begründen!
Argumentiere, dass sich daraus für kleine Amplituden die Differentialgleichung

j ' ' (t) = - (g/r) j(t)

ergibt. Zeige, dass die im vorigen Lernschritt erhaltene Funktion j(t) diese Differentialgleichung erfüllt!
Versuche abzuschätzen, bei welchen Amplitudenwerten merkliche Abweichungen von der harmonischen Form der Bewegung auftreten werden!
(Tipp: In welchem Winkelbereich kann sin j durch j angenähert werden?)
 
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