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Die syntaktische und semantische Regeln spezifizieren wir einheitlich als
Constraint-Based Unifikation Grammatik, die wir notieren in PROLOG. Von PROLOG
nutzen wir nur Unifikation, der "blinde" Backtracking benutzen wir nicht,
unsere Analyseprozedur ist ganz absichtlich gesteuert. Aus der PROLOG
Spezifikation generieren wir C++ Methoden, also im Endeffekt benutzen wir
PROLOG Sprache auf prozedurelle Weise.
So wie es in [8] und [9] beschrieben ist den Satz gehen wir mehrmals durch.
Die Methode in [8] und [9] basiert auf sogenannten Wortagenten, starken
Funktionalitäten der Wörter und Steuerung der Analyse mittels Wörter.
Wir konzentrieren uns aber nicht so stark auf die Wortagenten wie Projekt in Uni Hagen,
auch deswegen, weil das unsere semantische Lexikon nicht so groß ist.
Jeder Durchlauf setzt speziele Art von Regel ein, mit spezielen Aufgaben.
- 1.
- Durchlauf für Syntagmatische Gruppierungen
formt Nominale, Verbale, Adjektive Phrasen auf Grund von
Kongruenz und Valenzumgebung der Wörter.
- 2.
- Durchlauf für Syntaktische Gruppierungen
bindet die Phrasen zusammen
- 3.
- Durchlauf für Koordinationen und Subordinationen
baut komplexe Phrasen auf Grund von Koordination und
Subordination
- 4.
- Satzbauplandurchlauf
sucht einen Muster für den Satz, wenn es gibt.
- 5.
- Durchlauf für Verbenvalenzen
sucht die Valenzargumente des Verbs im Satz, und ordnet diesen
einen semantischen Fall zu.
- 6.
- Durchlauf für Umwandlung der Satzstruktur zur Prädikatform
zu einem oder mehreren semantischen Prädikaten. Im Allgemeinen
wir bearbeiten die Bindewörter so, daß wenn ein Bindewort
in einer komplexen Phrase drinnensteckt, wir zersplitten
den ganzen Satz in zwei, oder meherere Sätze, die sind dann
verknüpft mit logischen Verknüpfungen, wie der Beispiel
anzeigt:
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root
2000-01-27